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Surenenpass

Wandertipps > Engelberg

Surenenpass Historischer Passübergang vom Reusstal im Urnerland nach Engelberg.

Die Passwanderung ist auch auch eine Etappe des Kulturwegs der Alpen, der Alpenpassroute und der Via Alpina, die mit Nr.1 markiert ist. Lange Bergwanderung; auf der Urner Seite ist der Pass oft bis in den Hochsommer hinein schneebedeckt (ideale Herbstwanderung).Wer die Route geniessen will, macht daraus am besten eine 2-Tagestour.

Übernachtungsmöglichkeiten: Brüsti, Blackenalp, Fürenalp, Nieder-Surenen (Stäfeli, Alpenrösli)

Zusatzvariante, 3 h: Aufstieg zu Fuss: von Attinghausen zum Höchiberg und hinauf zum Brüsti (oder via Alp Waldnacht direkt zum Surenenpass). Knieschonende Variante via "Fürenalp"Im Herrenrütiboden, bei der Talstation des Fürenalplifts, treffen die Varianten zusammen. Gratis-Shuttlebus nach Engelberg (zu Fuss +1.45 h) Wer in Engelberg startet und die Seilbahn Herrenrüti - Fürenalp benützen will, muss sich auf lange Wartezeiten einstellen (Gleitschirm-Paradies) Schutzhütte beim Surenenpass.

Wanderzeit: 6h, aufwärts 820 m, abwärts 1260 m

Route: Brüsti 1525m - Chraienhöreli 1725m (0.45 h) - Grat 1820m (0.10 h) - Angistock 2069m (0.50 h) - Längenschnee 2004m (0.10 h) - Surenenpass 2291m (0.50 h) - Blackenalp 1773m (1 h) - Stäubern 1630m (0.25 h) - Stäfeli 1393m (0.30 h) - Alpenrösli 1258m (0.20 h) - Engelberg, Talstation Fürenalplift 1084m (1 h)

Bei der Bergstation Brüsti folgen wir der Nr.1 (Via Alpina) Richtung "Surenenpass", vorbei am Berggasthaus Zgraggen und kurz darauf an einer Wasserstelle und einem Picknickplatz, wo man sich für den langen Aufstieg stärken kann.Etwas ruppig, aber gut mit Seilen gesichert gehts über das Chraienhöreli und sanft aufwärts zum Wegweiser Grat (wo der Höhenweg ins Gitschental abzweigt). Wir bleiben auf der Nr.1 Richtung "Surenenpass" und wandern auf aussichtsreichen Wegen über Weideland zum Angistock. Unterwegs geniessen wir eine tollen Blick zum Urnersee und auf die Felsen und Berge ringsherum. Wasserstelle ist für Vieh und Wanderer. Nun wird die Gegend alpiner; gut ist der alte Weg zu sehen, der früher dem steilen, steinschlaggefährdeten Geröllhang des Brunnistocks entlang führte. Neu quert man das Geröllfeld weiter unten, leicht abwärts haltend, und trifft beim Wegweiser Längenschnee auf die Route, die vom Waldnachttal ebenfalls auf den Surenenpass führt.Beim Schlussaufstieg zum Surenenpass wandert man im Frühsommer meist auf Schnee. Auch jetzt im September ist ein kleines Schneefeld zu queren; gut auf die Markierungen achten. Am schattigen Hangfuss, der Rinne des Angibachs entlang, steigen wir über Geröll zum steilen Zickzackpfad, der uns zum Surenenpass hinauf führt; wilde Biker überholen uns, ihr Bike auf den Schultern tragend. Oben öffnet sich der Blick ins Engelbergertal, auf Wissigstock Titlis und Spannort - Grund genug, hier oben eine Rast einzulegen. An der Schutzhütte vorbei gehts abwärts zum Stierenbach und auf gutem Weg durch die Weiden zur gemütlichen Blackenalp, wo man einkehren und auch übernachten kann. Die hübsche Bergkapelle ist offen. Weiter leicht abwärts durch Kuhweiden dem Kiessträsschen entlang bis zur Verzweigung Stäubern, wo ein mächtiger Wasserfall zu Tale fällt. Rechts ginge es Richtung "Fürenalp" (siehe knieschonende Variante). Unsere Route senkt sich rechts vom Bach steil abwärts ins Tal, dort dem Stierenbach entlang zum Berggasthaus Stäfeli, so man einkehren könnte. Eine zweite Einkehrmöglichkeit bietet das Berggasthaus Alpenrösli, wo man mit Vorteil vom Fahrweg auf die linke Bachseite zum schattigen Wanderweg wechselt. Bei Herrenrüti gehts über den Bach wieder zum Strässchen, dem wir bis zur Talstation der Fürenenlifts folgen. Mit dem Gratis-Shuttle-Bus fahren wir nach Engelberg.Zusatzvariante (+1.30 h): Zu Fuss nach Engelberg (1000m) - entweder auf dem geteerten Spazierweg via Kloster Engelberg oder dem schattigen Uferwanderweg (Professorenweg) entlang bis zur Brücke unweit vom Bahnhof Engelberg.

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